Felsen-Gebirgstanne
Steckbrief
Lateinischer Name: Abies lasiocarpa
Familie: Kieferngewächse
Gattung: Abies
Art: lasiocarpa
Herkunft: Nordamerika
Aussehen
Die Felsen-Gebirgstanne, wissenschaftlich bekannt als Abies lasiocarpa, ist ein immergrüner Nadelbaum, der in Bergregionen zu finden ist. Sie erreicht eine Höhe von etwa 15 bis 30 Metern und zeichnet sich durch eine schlanke, konische Wuchsform aus. Die Rinde der Felsen-Gebirgstanne ist glatt und grau-braun gefärbt, wobei sie mit zunehmendem Alter rauer und schuppiger wird.Verbreitungsgebiet
Die Felsen-Gebirgstanne ist hauptsächlich in den westlichen Gebirgsregionen Nordamerikas heimisch. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Rocky Mountains in Kanada und den USA bis hin zu den Kaskaden- und Sierra Nevada-Gebirgen. Diese Tanne wächst in Höhenlagen von etwa 900 bis 3.000 Metern über dem Meeresspiegel.Vegetative Merkmale
Die Nadeln der Felsen-Gebirgstanne sind dunkelgrün bis blaugrün und etwa 2 bis 3 Zentimeter lang. Sie sind weich und flexibel, wodurch sie sich von anderen Tannenarten unterscheiden. Die Nadeln sind spiralig angeordnet und stehen einzeln an den Zweigen. Sie bleiben mehrere Jahre an den Ästen haften, bevor sie abfallen.Die Felsen-Gebirgstanne bildet zapfenförmige Blütenstände, die im Frühjahr erscheinen. Diese Blütenstände sind gelblich oder purpurfarben und männliche Blütenstände sind oft länger als die weiblichen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Generative Merkmale
Die Zapfen der Felsen-Gebirgstanne sind zylindrisch geformt und haben eine Größe von etwa 5 bis 10 Zentimetern. Sie sind anfangs grünlich und verfärben sich mit der Reife braun. Jeder Zapfen besteht aus holzigen Schuppen, die sich zur Reifezeit öffnen, um die Samen freizusetzen.Die Samen sind schwarz und haben Flügel, die ihnen helfen, vom Wind verbreitet zu werden. Die Samen keimen am besten in feuchten, gut durchlässigen Böden und benötigen kühle Temperaturen, um erfolgreich zu wachsen.
Diese generativen Merkmale der Tanne spielen eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung und Verbreitung der Art. Die freigesetzten Samen haben die Fähigkeit, sich in neuen Gebieten anzusiedeln und zur Bildung neuer Bäume beizutragen.
Der Baum
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