Schwarznuss

Steckbrief

Lateinischer Name: Juglans nigra alternative Bezeichnungen: Schwarze Walnuss

Familie: Walnussgewächse

Gattung: Juglans

Art: nigra

Herkunft: Nordamerika

Aussehen

Der Schwarze Holunder ist ein laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum, der eine Höhe von etwa 3 bis 10 Metern erreichen kann. Er zeichnet sich durch seine gegenständig angeordneten Blätter aus, die gefiedert sind und eine leuchtend grüne Farbe haben. Die Blätter sind stark gezähnt und fühlen sich rau an. Im Frühsommer produziert der Schwarze Holunder große, flache Dolden aus winzigen, duftenden, weißen oder cremefarbenen Blüten. Diese Blüten werden später zu kleinen, schwarzen Beeren, die in Büscheln hängen.

Verbreitungsgebiet

Der Schwarze Holunder ist in weiten Teilen Europas heimisch und kommt auch in Teilen Asiens und Nordafrikas vor. Er wächst in Wäldern, an Waldrändern, in Gebüschen und entlang von Flussufern. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Boden- und Klimabedingungen ist der Schwarze Holunder in vielen Regionen anzutreffen.

Vegetative Merkmale

Der Schwarze Holunder hat eine buschige Wuchsform mit vielen aufrechten Zweigen. Die Rinde ist graubraun und leicht rissig. Die Blätter sind gefiedert und haben eine charakteristische Form. Die Pflanze hat eine flache, weit verzweigte Wurzelstruktur. Sie neigt dazu, sich in der Nähe von Wasserquellen anzusiedeln und kann in feuchten Böden besonders gut gedeihen.

Generative Merkmale

Die Blüten des Schwarzen Holunders sind für Bienen und andere Insekten attraktiv und spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung. Nach der Bestäubung entwickeln sich aus den Blüten die charakteristischen schwarzen Beeren. Diese Beeren sind nicht nur für Vögel, sondern auch für Menschen essbar. Sie werden häufig zur Herstellung von Marmeladen, Sirupen und anderen kulinarischen Produkten verwendet.